FAQ – Bauherren­vertreter:

Die Bauleitung ist meistens auftragnehmerseitig orientiert. Somit hat der Bauherr keine fachliche Gegenkompetenz, um diverse projektrelevante Fragestellungen und Aussagen objektiv und auf Augenhöhe zu diskutieren.

Ja, allerdings steht in deren Ausbildung meist das Design im Vordergrund und nicht die technische Umsetzung. Auch fehlt teilweise die Praxis, ein Bauvorhaben technisch umzusetzen.

Als Bauherr haben Sie damit einen Partner an Ihrer Seite, der unabhängig von kommerziellen Interessen ist und Ihre Interessen im Sinne der Zielerreichung vertritt. Er begleitet/unterstützt Sie während des gesamten Projektes und erspart Ihnen so viel Zeit und meist mühsame Diskussionen auf der Baustelle.

Für das gesamte Bauprojekt sind die Kosten marginal, da ein guter und aktiver Bauherrenvertreter durch „intelligente“ Lösungen, innovative Planung und Optimierungen bei der Projektumsetzung meist deutliche Kosteneinsparungspotenziale realisieren kann.

Diese beginnen sinnvollerweise bereits in der Planungs- und Projektierungsphase (Vorstellungen des Bauherrn, Projektziele, Zeit- und Budgetplan, Kostenschätzungen, Behördenverfahren) und reichen über die Realisierungsphase (Baubesprechungen, Koordinierungsaufgaben, Bau- und Kostenkontrolle, …) bis zur Übernahme- und Nutzungsphase (Abnahmen, Mängelverfolgung, …).

FAQ – Immobilien­makler:

Ja, je nach vorhandenen Kenntnissen, Zeit, Geduld und Erfahrung werden Sie das auch selbst schaffen. Ob Sie allerdings Ihre Immobilie zum BESTMÖGLICHEN Preis vermarkten und auch spezifischen rechtlichen Besonderheiten (Mietrecht, Steuern, Vertragsgestaltung, Übergabe, Mängel, …) ausreichendes Augenmerk schenken (können), ist eine wesentliche Fragestellung.

Wir wissen, welche Prozesse und Dokumente für die korrekte Abwicklung eines Verkaufs oder einer Vermietung erforderlich sind, und schützen Sie daher vor etwaig drohenden rechtlichen Folgekonsequenzen (bis hin zur nachträglichen Kaufpreisminderung, KV-Rückabwicklung, …). Wir kennen die Marktpreise und vermeiden zu hohe Kaufpreisvorstellungen, aber auch zu niedrige Verkaufspreise.

Ein Makler geht bei seiner Vermittlungstätigkeit in Vorleistung und erhält die vereinbarte Maklerprovision erst bzw. nur im Erfolgsfall (z.B. Abschluss eines notariellen Kaufvertrages). Die Höhe des Honorars wird im Vorhinein in Abhängigkeit des Geschäftsfalls transparent und persönlich vereinbart.

Ein Alleinvermittlungsauftrag wird befristet (z.B. 4 Monate) abgeschlossen und Ihr Makler des Vertrauens kümmert sich vollumfänglich um die Vermarktung zu den bestmöglichen Konditionen. Durch ein klares, umfassendes Marketingkonzept wird Ihre Immobilie bestmöglich den potenziellen Kunden präsentiert.
Bei einem schlichten Vermittlungsauftrag können mehrere Makler gleichzeitig aktiv werden und der Vertrag kann jederzeit aufgelöst werden.

Die Wertermittlung Ihrer Immobilie kann durch verschiedene Verfahren (Sachwert-, Ertragswert- oder Vergleichswertverfahren) erfolgen. In der Praxis für den erzielbaren Verkaufspreis relevante Faktoren sind das unmittelbare Marktumfeld, die Mikrolage des Objektes und der tatsächliche Zustand der Immobilie. Gerne stehen wir Ihnen für eine Marktwerteinschätzung für Ihre Immobilie zur Verfügung.

FAQ – Revitalisierung von Altbauten:

Die Revitalisierung eines Altbaus bedarf tatsächlich eines hohen Maßes an Erfahrung, Detailwissen und Praxiskenntnissen, um Folgeschäden (und Kosten) durch unsachgemäße Sanierungsmaßnahmen zu vermeiden, aber auch gleichzeitig ein Objekt nicht „zu Tode“ zu sanieren (manchmal ist weniger bekanntlich auch mehr!).

Die Bandbreite der Sanierung ist recht groß – beginnend bei unter 1.000 €/m² Nutzfläche bis zu ca. 3.000 €/m². Der Grad des Sanierungsumfangs („kosmetische“ Oberflächenbehandlung bis zur nachhaltigen Revitalisierung & Modernisierung) und natürlich auch der Zustand des Objektes selbst bestimmen die Sanierungskosten.

Bei einer nachhaltigen Sanierung sind meistens Trockenlegung, Dämmung und Dachaufbau nach bauphysikalischen Gesichtspunkten, moderne Haustechnik im Altbestand und etwaige statische Maßnahmen die relevantesten Themen. Bei der Anpassung des Raumlayouts und der optischen Gestaltung sind häufig auch Behördenvorgaben (Denkmalschutz, …) zu berücksichtigen.

Durch eine durchdachte Planung sowie innovative Lösungsansätze bei den Sanierungskonzepten lassen sich meist beträchtliche Einsparungspotenziale realisieren. Die Wahl der „richtigen“ ausführenden Firmen sowie die laufende Begleitung und Präsenz auf der Baustelle sind wesentlich, um die veranschlagten Sanierungskosten auch in der Praxis einzuhalten.

FAQ – Investments:

Ein Immobilieninvestment stellt einen SACHWERT dar; insbesondere bei einer mittel- bis langfristigen Veranlagung kann ein Immobilieninvestment wesentliche Vorteile wie „Inflationsausgleich“ oder Wertsteigerungspotenzial ergeben.
Eine Veranlagung in Finanzprodukte am KAPITALMARKT ermöglicht hohe Gewinnchancen bei meist höherer Volatilität und Risiko. Durch die Wahl intelligenter und flexibler Veranlagungsprodukte kann eine attraktive Rendite erzielt werden.
FAZIT: Je nach Veranlagungsziel und Risikoprofil des Anlegers ist ein Immobilieninvestment oder ein Kapitalinvestment am Finanzmarkt die bevorzugte Veranlagungsstrategie.

Ja, Immobilieninvestments sind auch für einen mittel- bis langfristigen Kapitalaufbau sehr gut geeignet. Je nach Produktwahl können auch mit monatlichen Sparraten von wenigen 100 Euro sinnvolle Immobilieninvestments getätigt werden.

Höhere Liquidität – leichtere und raschere Veräußerung möglich; hohe Renditechancen; individuelle Risikobereitschaft kann bei der Veranlagung berücksichtigt werden, Steuervorteile – je nach Produkt.

Investment in einen Sachwert – bietet im Regelfall einen sehr guten Inflationsschutz; hohes Wertsteigerungspotenzial; je nach Produkt: langfristiges Investment über mehrere Generationen, Steuervorteile für den Investor, Eigennutzung möglich.

Die Beantwortung dieser Frage ist erst nach einer gemeinsamen Analyse Ihres Anlageprofils möglich. Wesentliche Fragestellungen sind: Dauer und Höhe der Veranlagung, erwartete Rendite versus Risikobereitschaft, persönliche Kenntnisse und Erfahrung bei der Veranlagung.